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Jede Stimme zählt: Nach der Initiative zur Bundestagswahl im vergangenen Jahr startete ProSiebenSat.1 im Mai 2019 mit „Geh Wählen!“ eine Aktivierungs-Kampagne zur Europawahl. Mit prominenten Sendergesichtern und Influencern wurde vor allem die junge Zielgruppe dazu aufgefordert, von ihrem Wahlrecht Gebrauch zu machen. Kern der Kampagne waren „Geh Wählen!“-Spots auf den Entertainment-Plattformen des Konzerns sowie eine umfangreiche Berichterstattung im Vorfeld der Wahl in Magazinen, Info- und Nachrichtenformaten.

  • „Wähl nicht ein Europa. Wähl Dein Europa“ – Joko Winterscheidt und Klaas Heufer-Umlauf riefen im Rahmen der „Geh wählen“-Kampagne dazu auf, am Wahltag sein Kreuzchen zu setzen.

  • Die Moderatoren Stefan Gödde, Christian Düren und Viviane Geppert machen sich für die Freiheit innerhalb Europas stark: „Damit wir so wunderschöne Städte wie Paris, Wien oder Rom nicht nur jederzeit besuchen, sondern auch dort leben und arbeiten können.“

  • SAT.1-Frühstücksfernsehen goes Wahlurne: Matthias Killing, Karen Heinrichs und Marlene Lufen rufen auf: „Wähle ein Europa, dass Deine Meinung akzeptiert und Deine Interessen vertritt.“

Was wäre eigentlich, wenn es die EU nicht mehr gäbe? Welche Konsequenzen hätte das für unser alltägliches Leben?

Europa 2019. Die EU existiert nicht mehr. Der Euro als gemeinschaftliche Währung ist Geschichte. Für die Bundesrepublik heißt das: zurück zur D-Mark. Die Folgen: massive Preissteigerungen deutscher Produkte, die Exporte und somit unsere Wirtschaft leidet enorm. Löhne sinken, Angestellte verlieren ihre Jobs. Die Arbeitslosenrate steigt rapide. Auch Handelsbeziehungen sind deutlich erschwert. Ohne die EU im Rücken ist Deutschland international weit weniger einflussreich. Beim Gang in den Supermarkt dann der Schock: Während Löhne fallen, explodieren die Preise regionaler Lebensmittel, weil Saisonarbeitskräfte aus dem EU-Ausland nicht mehr so einfach in Deutschland arbeiten dürfen. Von langen Staus an den wiedereingeführten Grenzen ganz zu schweigen, schließlich gilt das Schengener Abkommen nicht mehr. Zudem treiben Roaming-Gebühren im Ausland die Handy-Rechnungen in die Höhe. Und der Weg in den Urlaub stellt bereits an sich ein Problem dar. Mal eben mit einer irischen Fluglinie von Deutschland nach Spanien fliegen, gehört der Vergangenheit an. Fluglinien dürfen nur noch aus den Heimatländern starten.

Dieses bedrohliche fiktive, aber realistisch dargestellte Szenario hat das ProSieben-Wissensmagazin „Galileo“ aufgearbeitet. Denn so könnten sich die ökonomischen und politischen Folgen eines EU-Aus‘ konkret im Alltag eines jeden Einzelnen bemerkbar machen. Der Beitrag war Teil einer großen Informationskampagne, die ProSiebenSat.1 im Vorfeld der Europawahl am 26. Mai 2019 auf den Sendern der Gruppe ausgestrahlt hat. „Geh wählen“ – das war der unmissverständliche Aufruf. Conrad Albert, Deputy CEO & Group General Counsel von ProSiebenSat.1, fasst das Engagement zusammen: „Als privates Medienunternehmen ist es unser Selbstverständnis, Demokratie zu stärken und zur Meinungsbildung beizutragen. Bei ProSiebenSat.1 nutzen wir deshalb die gesamte Power unserer Entertainment-Plattformen, um junge Leute auf allen Kanälen zu informieren und zum Wählen aufzurufen. Es geht um unsere Zukunft und unser Europa. Wir alle haben jetzt die Chance, uns für Freiheit, Demokratie und Toleranz stark zu machen.“

Conrad Albert

Deputy CEO & Group General Counsel von ProSiebenSat.1

Als privates Medien­unternehmen ist es unser Selbst­verständnis, Demokratie zu stärken und zur Meinungs­bildung beizu­tragen.

  • Im Vorfeld der Wahl berichteten die Magazine, Info- und Nachrichtenformate der Sendergruppe (hier: „Galileo“, „SAT.1 Nachrichten“, „SAT.1 Frühstücksfernsehen“, „Endlich Feierabend“ und „taff“).

  • Im Vorfeld der Wahl berichteten die Magazine, Info- und Nachrichtenformate der Sendergruppe (hier: „Galileo“, „SAT.1 Nachrichten“, „SAT.1 Frühstücksfernsehen“, „Endlich Feierabend“ und „taff“).

  • Im Vorfeld der Wahl berichteten die Magazine, Info- und Nachrichtenformate der Sendergruppe (hier: „Galileo“, „SAT.1 Nachrichten“, „SAT.1 Frühstücksfernsehen“, „Endlich Feierabend“ und taff“).

  • Im Vorfeld der Wahl berichteten die Magazine, Info- und Nachrichtenformate der Sendergruppe (hier: „Galileo“, „SAT.1 Nachrichten“, „SAT.1 Frühstücksfernsehen“, „Endlich Feierabend“ und „taff“).

  • Im Vorfeld der Wahl berichteten die Magazine, Info- und Nachrichtenformate der Sendergruppe (hier: „Galileo“, „SAT.1 Nachrichten“, „SAT.1 Frühstücksfernsehen“, „Endlich Feierabend“ und „taff“).

Kern der Kampagne waren „Geh wählen!“-Spots, die auf den Entertainment-Plattformen des Konzerns zu sehen waren. Ergänzend dazu informierten die Sender der ProSiebenSat.1-Gruppe in der Woche vor der Wahl umfangreich in verschiedenen Formaten wie „taff“, dem „SAT.1 Frühstücksfernsehen“ oder eben „Galileo“ zum Themenschwerpunkt Europa. Darüber hinaus haben bekannte Influencer aus dem Studio71-Netzwerk per Instagram zusätzlich auf die Kampagne aufmerksam gemacht. Damit hat sich ProSiebenSat.1 aktiv dafür eingesetzt, die Wahlbeteiligung – insbesondere bei der jungen Zielgruppe – zu steigern. Angekommen ist die Kampagne auf jeden Fall: Mit den Beiträgen zur Wahl hat ProSiebenSat.1 über elf Mio Menschen allein über das klassische TV erreicht. Davon knapp drei Mio junge Zuschauer bis 29 Jahre, also vor allem Erst- und Jungwähler. Bayerns ehemaliger Ministerpräsident und Vorsitzender des ProSiebenSat.1-Beirats, Dr. Edmund Stoiber, betont, warum es auf diese Zielgruppe besonders ankommt: „Die jungen Menschen von heute bestimmen unser Europa von morgen. Darum ist es so wichtig, dass wir jede Möglichkeit nutzen, um zu erklären, welche bedeutende Rolle Europa im Leben eines jeden Einzelnen spielt.“

Sich dafür einzusetzen, dass Bürger von ihrem Wahlrecht Gebrauch machen, war dringend notwendig – angesichts der vernichtend niedrigen Wahlbeteiligung im Jahr 2014. 48,1 Prozent der wahlberechtigten Deutschen traten damals den Gang zur Wahlurne an. Diesen Wert galt es zu toppen. Und um 18.00 Uhr am 26. Mai 2019 war es dann offiziell: 61,4 Prozent der Wähler in Deutschland gaben ihre Stimme ab. Der besten Wert seit 25 Jahren. Ein großer Erfolg für die Demokratie. Und ein großer Erfolg für ein gemeinsames Europa.